MITGLIEDSINFORMATION DECEMBER 2019 www.g-gruppen.net
Frohe Weihnachten und
Ein Gutes Neues Jahr
wünschen
wir alle Mitglieder und Anhänger der G-gruppen
Der Vorstand
Wir nähern uns dem Jahreswechsel und einem neuen Geschäftsjahr. Der Verein hat bereits die Genealogie-Tage in Skövde Schweden und Tapfheim Deutschland geplant.
Darüber hinaus haben wir in Zusammenarbeit mit der Genealogischen Gesellschaft in Stockholm für März ein Familienforschungscafé mit Schwerpunkt Deutschland und Polen geplant. Aus unserer Sicht eine aufregende Gelegenheit, um sich zu treffen und Ideen und Informationen zwischen Ahnenforschern auszutauschen.
Die Jahresversammlung und die Wahl des Vorstandes finden im Frühjahr statt, und wir hoffen, dass es Mitglieder gibt, die eine Teilnahme an der Vereinsarbeit in Betracht ziehen können. Zögern Sie nicht, sich an den Verein zu wenden, wenn Sie an großen und kleinen Veranstaltungen teilnehmen können.
Vorher hoffen wir jedoch, dass alle ein ruhiges und erholsames Weihnachts- und Neujahrsfest haben, bevor wir nächstes Jahr einen weiteren Blick darauf werfen.
Mitgliedsbeitrag für 2020
Der Schatzmeister hat eine Rechnung mit dem Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2020 verschickt.
Wenn Sie die betreffende Rechnung nicht erhalten haben, wenden Sie sich bitte an den Schatz-meister. kassoren@g-gruppen.net
Archivsuche in Deutschland und Schweden
In Schweden haben wir Archive digital. http://www.arkivdigital.se Das Äquivalent in Deutschland ist Archion. http://www.archion.de
Archion ist wie Archiv Digital ein Bezahl dienst, bei dem Sie Kirchenbücher online suchen können. Im Moment besonders das evangelische Glaubensbekenntnis.
Archion bietet auch eine kostenlose Probezeit an und ein kostenloses Forum für den Austausch von genealogischen Fragen.
Für die Suche nach Büchern der katholischen Kirche steht Matricula unter mit Schwerpunkt auf Österreich und Deutschland zur Verfügung. http://data.matricula-online.eu/de/
Im Gegensatz zu Archion ist Matricula ein kostenloser Service. Beide Suchdienste sind zweisprachig, deutsch und englisch und werden ständig mit neuem Material erweitert.
In Archions Portfolio finden Sie unter anderem den Taufschein von Hohner.
Hohner und die Harmonika
Matthias Hohner wurde am 12. Dezember 1833 als Sohn des Webers Jacob Hohner und seiner Frau Katharina (geb. Link) in Trossingen geboren.
Seine Ausbildung zum Uhrmacher bot dem jungen Mann aufgrund der aufkommenden Konkurrenz aus dem Schwarzwald keine Perspektive.
Ab 1855 arbeitete er daher im elterlichen Betrieb mit, wo inzwischen neben der Weberei auch andere Aufträge bearbeitet wurden.
Dort baute Hohner seine ersten Mundharfen. Mundharmonikas waren in Württemberg bereits seit den 1830ern bekannt.
1832 gründete Christian Messner in Trossingen die erste Werkstätte, die später von der Matthias Hohner AG übernommen werden sollte. Als Hohners Mutter 1857 verstarb und er einen Anteil erbte, begann er gemeinsam mit seiner Frau Anna (1836-1907) und seinem Bruder Jacob mit der Produktion von Mundharmonikas. Das Ehepaar hatte sechs Söhne sowie neun Töchter.
Schnell feierte das Unternehmen Erfolge und exportierte ab 1862 auch nach Amerika. Als Hohner den Betrieb im Jahr 1900 an seine Söhne übergab, war er führend am Weltmarkt. Das 1896 erschienene diatonische Modell Marineband wurde zur meistverkauften Mundharmonika der Welt und war in Blues, Folk und Rockmusik beliebt.
Neben Bluesmusikern wie Sonny Terry waren es auch Künstler wie Bob Dylan und John Lennon, die auf Hohner Instrumenten spielten. Hohner ergriff früh die Chance, mit Musikern zu werben. Für die erste USA-Tournee der Beatles wurde das Sondermodell "The Beatles" produziert.
Bei der - heute sehr gesuchten - ersten Auflage der Schachtel wurden Bild und Unterschrift von George Harrison und Paul Mc Cartney falsch zugeordnet. Eine Hohner Mundharmonika war dann auch 1965 das erste Musikinstrument, das im Weltraum gespielt wurde.
Die zweite große Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann 1903 nach dem Tod Matthias Hohners mit der Herstellung der Handharmonika (Akkordeon).
Bis heute gehört der Musikinstrumentenhersteller aus der baden-württembergischen Kleinstadt zu den Global Playern der Branche.
Positive Nachrichten über polnische Archive
Vor kurzem wurden wir von einigen Botschaften getroffen, die das Herz des Ahnenforschers höher schlagen lassen:
Es wurden Kirchenbücher ge-funden, die verloren gegangen sind, und es besteht Hoffnung auf Online-Datenbanken katholischer Archive (sie beginnen in Krakau und Oppeln).
Kürzlich wurde in Opole Landesbibiliotek Rogów ein neuer Fund von Kirchenbüchern gemacht. Es wurden mehrere evangelische und katholische Kirchenbücher unter anderem aus Oppeln und Bischdorf sowie mehrere katholische aus Rosenberg gefunden.
Der Verein hat zuvor über die Erneuerung des polnischen Staatsarchivs online informiert. http://www.szukajwarchiwach.gov.pl
Zu Beginn des Starts gab es große Hoffnungen, aber die Website wurde von Kinderkrankheiten heimgesucht, die Forscher veranlassten, die frühere Version weiterhin zu verwenden. http://www.szukajwarchiwach.pl
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Version, die nach dem Jahreswechsel erscheint, die früheren Kinderkrankheiten geheilt hat.
Alle Bestände in der katholischen Diözese Opole werden digitalisiert und online gestellt. Leider keine Zeitangabe wann dies passieren wird. Die katholischen Akten aus Galizien / Kleinpolen sind bald online!
Das Projekt "Die Erzdiözese der Erzdiözese Krakau" startet im Januar 2020. Wertvolle Archivbestände werden digitalisiert, aufbereitet und im Internet zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2022 fortgesetzt.
Die Bestände in den folgenden drei Archiven werden digitalisiert: die Archive der Erzdiözese Lemberg, die Archive der Erzdiözese Krakau und die Archive des Bistums Bielsko-Żywiec. 1.022 Archiveinheiten müssen öffentlich zugänglich gemacht werden, was mehr als 507.536 Digitalisierungen bedeutet.
Steter Tropfen höhlt den Stein
Sprichwörter - siehe unten
Und dann eine Frage,
die für einen gemeinnützigen Verein immer relevant ist
Einladung an unsere Mitglieder
Die G-gruppen ist nicht mehr als die Mitglieder aus dem Verein machen. Damit der Verein funktionieren und sich entwickeln kann, benötigt der Verein engagierte Mitglieder. Heute sind wir eine kleine Gruppe im Vorstand, die damit arbeitet, den Verein aufrecht zu erhalten zum Nutzen der Mitglieder.
Die G-gruppen braucht Hilfe im Großen und Kleinen.
Ein Teil des Vorstandes wird den Vorstand aus Altersgründen verlassen und wir brauchen Ersatz sowohl mit der Arbeit im Vorstandes wie auch in anderer Hinsicht. Der Verein funktioniert über die Website, Facebook, Newsletter und nicht zuletzt die geschätzte Diskussionsliste.
Für die Diskussionsliste benötigen wir Moderatoren. Die Aufgabe eines Moderators besteht unter anderem darin, sicherzustellen, dass die Teilnehmer der Liste sich an die Etikette der Liste halten, aber das Wichtigste ist, Fragen der Mitglieder nach bestem Wissen zu beantworten.
Darüber hinaus benötigt der Verein Hilfe bei Übersetzungen von und in die drei Sprachen, mit denen der Verein arbeitet, Tipps für Newsletter und Links, Buchbesprechungen, vorzugsweise Artikeln oder anderen Nachrichten-materialien, von denen andere Mitglieder profitieren können. Im Grunde alles, was anderen Mitgliedern in ihrer Forschung über Ahnen rund um die Ostsee helfen kann.
Denken Sie bitte daran, dass jeder uns helfen kann, einen lebendigen und lebensfähigen Verein zu erhalten.
Schreiben Sie bitte eine E-Mail an styrelsen@g-gruppen.net womit sie helfen können.
Aktualisierung des Mitgliedsregisters
Bitte besuchen Sie die Website und aktualisieren Sie Ihre persönlichen Daten. Dafür gibt es eine spezielle Seite.
https://www.g-gruppen.net/medlem/andringt.html
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